Olympisches Dorf, Elstal

14641 Wustermark, Ortsteil Elstal

Nach Planung von Fritz Steinmetz sowie der Brüder Walter und Werner March entstand die Anlage ab 1935 als Wohn- und Trainingsort für die männlichen Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin. Von Anfang an für eine militärische Nachnutzung als Lazarett und Infanterieschule vorgesehen, ist das »Dorf des Friedens« Zeugnis der frühen Kriegsvorbereitungen des NS-Regimes. 1945–1992 nutzte die Rote Armee die Anlage als Kaserne und Trainingslager für das Olympiakader der UdSSR. Auf dem Gelände entsteht eine Gartenstadt mit Wohnungen, Büros und Geschäften.

 

Meine Leistungen

  • Gutachten zum Denkmalwert des Speisehauses der Nationen
  • Bauhistorisches Gutachten mit Baualtersplan für ausgewählte Athletenhäuser, das Speise- und das Heizhaus
  • Bestandsdokumentation mit Raumbuch für ausgewählte Athletenhäuser, das Speise- und das Heizhaus
  • Denkmalfachliche Beratung bei der Sanierungs- und Erschließungsplanung sowie bei der Gestaltung der Wohnhausneubauten im westlichen Teil des Dorfes
  • Beratung bei der Wahl der neuen Straßennamen
  • Konzeption und inhaltliche Ausarbeitung einer Dauerausstellung im Speisehaus und seinem Umfeld

 

Auftraggeberinnen & Bauherrinnen

Gemeinde Wustermark

PROGES EINS GmbH, Berlin

terraplan Baudenkmalsanierungsgesellschaft, Elstal

 

Architektur

Meier-Hartmann Gesellschaft von Architekten, Berlin

Schmitt von Holst Architekten, Berlin

van geisten.marfels architekten, Potsdam

 

Restauratorische Untersuchung

Elka Beutel, Schwielowsee

Hirsch | Rütt + Partner, Berlin

Maria Knackmuß, Berlin

 

Ausstellungsarchitektur

Eugen Gehring, Berlin

 

Grafische Gestaltung der Ausstellung

grafikatelier Engelke & Neubauer, Nürnberg

 

Zeitraum

2017–

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